• Wie führe ich ein komplexes Anamnesegespräch?
• Wie spreche ich mit Patientinnen und Patienten über ernste Diagnosen oder schwerwiegende operative Eingriffe?
• Wie finde ich für Gespräche mit Angehörigen den richtigen Ton?
• Wie kommuniziere ich mit Kolleginnen und Kollegen über kritische Ereignisse?
• Wie sollten Arztbriefe bei außergewöhnlichen Komplikationen im Behandlungsverlauf gestaltet werden?

Ausgehend von Basismodellen und grundlegenden Sprachmustern für den ärztlichen Alltag wollen wir differenzierte Kommunikationsstrategien für komplexere Situationen in den Mittelpunkt stellen. Wir orientieren uns dabei an den Anforderungen des Europäischen Referenzrahmens für Sprachen, die für die berufsbezogene Kompetenzstufe C1 ein „breites Spektrum an Redemitteln“ voraussetzen, „aus dem man geeignete Formulierungen auswählen kann, um sich klar über medizinische Fachthemen zu äußern, ohne sich in dem, was man sagen möchte, einschränken zu müssen.“ Erfordernisse der mündlichen und schriftlichen Kommunikation haben wir dabei gleichermaßen im Blick.